Raum für Ideen.

Spazi avert & Ufficinas

Open Space Event Bike
Wie positionieren wir Graubünden als führende Kulturtourismus-Destination der Alpen? Gemeinsam mit Tourismus- und Kulturschaffenden versuchen wir diese Frage zu beantworten. Das Programm «Spazi avert & Ufficinas» schafft Raum für kreativen Austausch, Vernetzung und konkrete Zusammenarbeit. Hier erfahren Sie alles über das partizipative Arbeitsprogramm

Das Programm, das im März mit dem «Spazi avert» startet, will Kultur- und Tourismusschaffenden einen Austausch ermöglichen, um gemeinsame Projektideen zu entwickeln, die Kultur und Tourismus vereinen. Das daraus entstehende Innovationsnetzwerk arbeitet gemeinsam an Themen und Projekten, um die Rahmenbedingungen für die kultur(touristitische) Produktion im Kanton zu verbessern und konkrete Angebote zu entwickeln.

Spazi avert am 27. März 2025

Am Donnerstag, den 27. März 2025 findet der Spazi avert in der Werkstatt in Chur statt. Seien Sie Teil vom Ganzen und bringen Sie Themen und Projekte ein, die Ihnen am Herzen liegen. Die Eckdaten: 

  • Donnerstag, den 27. März 2025
  • 10 bis 16 Uhr, inkl. Mittagessen
  • Werkstatt Chur, Untere Gasse 9, 7000 Chur

Jetzt mitwirken.

Anmeldeformular

Teilnahme

Diese externen Expertinnen begleiten das Programm.

Portrait Referentin Carla Gabrì
Entwicklung kulturtouristische Projekte Arosa Kultur / Arosa Tourismus
Carla Gabrí
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Geschlossen
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Céline Meury
Regionalentwicklerin regiun surselva
Céline Meury
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Ladina Thöny
Leiterin Geschäftsstelle IG Kultur Ost
Ladina Thöny
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Iris Aschwanden
Leiterin Geschäftsstelle Bündner Kunstverein
Iris Aschwanden
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Spazi avert & Ufficinas

Spazi avert ist romanisch für «offener Raum». Der Spazi avert ist ein offener Raum für Kultur- und Tourismusschaffende aus dem ganzen Kanton, in dem sie selbst die Themen bestimmen und gestalten, die den Kulturtourismus in Graubünden auf ein neues Level heben.

Sie kennen die Herausforderungen, mit denen Sie täglich in Ihrem Schaffen konfrontiert sind, am besten und sicher haben Sie die eine oder andere Idee, die Sie schon immer umsetzen wollten. Bringen Sie die Themen ein, die Ihnen am Herzen liegen oder schliessen Sie sich einer Arbeitsgruppe an, die ein Thema bearbeitet, das Sie besonders interessiert.

Haben wir Ihr Interesse geweckt oder kennen Sie eine Person, die sich hier einbringen möchte? Dann melden Sie sich mit dem Anmeldeformular an oder leiten Sie diesen Link weiter!

Mathias Balzer

Inputreferat Mathias Balzer

Der Kulturjournalist und Publizist Mathias Balzer wird in einem Referat einen Blick auf historische und aktuelle Entwicklungen im Kulturtourismus werfen – und sich fragen, was die Zukunft bringen könnte.

Über Mathias Balzer
Mathias Balzer (1967) ist Mitbegründer und Ko-Leiter des Magazins FRIDA. Er schreibt über Kunst, Theater, Kulturpolitik und Gesellschaftsthemen. Er arbeitete zuvor als Kulturredaktor bei der «bzBasel». Von 2012 bis 2016 leitete er die Kulturredaktion der «Südostschweiz» in Chur. Zuvor war er in verschiedenen Funktionen im Theater- und Veranstaltungsbereich tätig: als Mitbegründer des Theater Alpodrom, als Dramaturg und Redaktor am Theater Chur. Von 2013 bis 2019 war er Mitglied der Jury des BAK für die Schweizer Theaterpreise, in der Saison 2021/22 Mitglied der Fachjury für das Berliner Theatertreffen.

Programmstruktur

Das Arbeitsprogramm «Spazi avert & Ufficinas» basiert auf zwei Gefässen und einer Methode und aktiviert zwei modi operandi.

Programmstruktur Spazi avert & Ufficinas

Die zwei Gefässe

Der «Spazi avert» ist eine offene, freie Form. Hier können die Teilnehmenden – Tourismus- und Kulturschaffende – ihre Ideen, Themen und Projekte einbringen und in maximal 2 Minuten den anderen Teilnehmenden vorstellen. Die Themen/Ideen/Projekte werden gesammelt und anschliessend in einzelnen Gruppen diskutiert. Wenn möglich, werden bereits konkrete Ziele definiert. Die Teilnehmenden entscheiden selbst, an welchem Thema/Projekt sie mitdiskutieren möchten.

Wenn alles gut geht, liegen am Ende des Spazi avert folgende Resultate vor:

  • Eine Anzahl konkreter Ideen/Projekte, die den Kulturtourismus im Kanton voranbringen.
    Gestützt auf die strategischen Ziele von graubünden Cultura wählt die Projektleitung die Ideen/Projekte aus, die im Rahmen des Arbeitsprogramms weiterverfolgt werden können.
  • Idealerweise bereits konstituierte Arbeitsgruppen, die sich mit den einzelnen Ideen/Projekten befassen.
  • Konkreter Plan, wie an den Ideen/Projekten bis zum nächsten Treffen (die sog. Ufficina) gearbeitet wird.

Wie funktionieren die Ufficinas?

Die «Ufficinas» sind regelmässige Update-Treffen. Sie finden einmal pro Quartal statt. Hier berichten die Arbeitsgruppen vom Fortschreiten ihrer Ideen/Projekte. Alle Teilnehme sind eingeladen, ihre Inputs zu den laufenden Projekten zu geben, wobei sie wieder frei entscheiden, wo sie sich einbringen möchten. Am Ende werden die Projekt-Ziele für den nächsten 3-Monats-Zyklus festgelegt. Dabei orientieren wir uns an der OKR-Methode.

Was ist die OKR-Methode?

Die OKR-Methode (Objectives and Key Results) ist eine Methode zur agilen Strategieumsetzung. Gemeinsam werden die Projektziele und die Kennzahlen definiert, durch die das Erreichen der Ziele gemessen werden kann. Die Ziele werden dabei im Normalfall für das folgende Quartal fixiert. Bei regelmässigen Arbeitstreffen (sog. Check-ins) wird mit der Arbeitsgruppe geklärt, an welchem Punkt man steht und welche Massnahme nötig sind, um die Ziele zu erreichen.

Die 2 modi operandi

Ziel des Programms «Spazi avert & Ufficinas» ist die konkrete Umsetzung. Umsetzen ohne Nachdenken geht aber nicht, deshalb müssen wir zwischen den beiden modi operandi, Denken (Ponderaziun) und Tun (Acziun), hin und her wechseln. Dazu dienen der Spazi avert und die Ufficinas im Wechsel mit den Zwischenphasen. Während die Zwischenphasen dem Tun gewidmet sind, sind der Spazi avert und die Ufficinas Momente, in denen wir nicht nur über die Themen und Projekte reflektieren. Wir diskutieren auch ganz konkret die nächsten Schritte und tragen so dazu bei, dass die Ideen am Ende des Prozesses auch tatsächlich umgesetzt sind.

In Calfreisen erlebten die Besucher*innen das poetische Kleinkunst-Theater «Ora Si!« der Compagnie Folk Loric

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