Rückblick.
Forum graubünden Cultura 2023
Nach der anfänglichen Vorstellung des Projektes durch den Vereinspräsidenten Stefan Forster, hat Sarah Amsler (Amt für Kultur) Schnittstellen zwischen den Aktivitäten des Amts für Kultur und graubünden Cultura aufgezeigt. Das anschliessende Inputreferat von Mirjam Hadorn (Geschäftsleiterin Klangwelt Toggenburg) und Christian Gressbach (Geschäftsleiter Toggenburg Tourismus) ermöglichte einen spannenden und lehrreichen Praxiseinblick. Die langjährige Zusammenarbeit zwischen der Tourismusorganisation und der stets künstlerisch getriebenen Klangwelt-Organisation zeigte exemplarisch die Potenziale und Widersprüche des Kulturtourismus für eine nachhaltige Regionalentwicklung auf. graubünden Cultura will anhand solcher Beispiele kritische Debatten ermöglichen, die Kulturtourismus-Akteure miteinander vernetzen und inhaltlich-fachliche Erfahrungsaustausche fördern.
Während der folgenden Podiumsdiskussion mit den Gästen aus dem Toggenburg, Michael Caflisch (Amt für Wirtschaft und Tourismus) und Marianne Fischbacher (Präsidentin Kulturkommission Ilanz) wurden Herausforderungen und Chancen im Kulturtourismus weiter diskutiert. Auch konnten die Teilnehmenden Fragen zum Projekt stellen, wodurch sich bestehende Unklarheiten zur Projektstruktur und insbesondere zu den finanziellen Mechanismen zeigten. Auch kritische Stimmen haben sich zu Wort gemeldet, deren Inputs und Hinweise wir gerne aufgenommen haben.
Wir bedanken uns für die zahlreiche Teilnahme und das rege Interesse!
Danke | Grazia | Grazie
Kurz und knapp.
Die Quintessenz von graubünden Cultura
graubünden Cultura versteht sich als gesamtkantonale Entwicklungs- und Servicestelle für die Organisationen und Akteure des Bündner Kulturtourismus. graubünden Cultura ist kein Förderprogramm für einzelne Projektinitiativen, aber dennoch mit der Absicht verbunden, durch die touristische Kultur-Positionierung auch Mehrwerte für die einzelnen Kulturschaffenden, Tourismusakteure oder Organisationen zu schaffen.
Es geht darum
- eine kantonale Dachorganisation aufzubauen
- Sensibilisierungs- und Dialogveranstaltungen durchzuführen
- Qualitätsinstrumentarien und Bildungsformate bereitzustellen
- Angebotsentwicklungen und Kooperationen innerhalb von Kultursparten zu fördern
- gemeinsame Kommunikationsmöglichkeiten und kuratierte Fachdebatten zu ermöglichen